Pirelli Lavantal Rallye:

In diesen Jahr startete die Rallye zum ersten mal unter neuen Namen, aber das machte auch den einzigen Unterschied. Sie blieb eine super Veranstaltung mit wunderschönen und anspruchsvollen WP’s und einer guten Organisation.
Für uns lief sie allerdings am ersten Tag nicht so gut. Erstens hatten wir es in unserer Klasse diesmal mit härteren Gegnern zu tun und dann ist uns kurz nach dem Start zur 2. WP das Getriebe um die Ohren geflogen. Das war dann das Aus.
Doch wir bekamen die Chance am 2. Tag in der Nat. Lavantal Rallye mitzufahren. Sie entsprach von der Streckenführung her den 2. Tag der Int. Rallye.
Also wechselten wir das Getriebe und kamen am 2. Tag ohne Probleme ins Ziel.

Castrol Rallye:

Die Wochen vor dieser Rallye haben uns wieder einmal gezeigt das auch dieser Sport gefährlich sein kann. Zum letzen ÖM Lauf gab es genauso wie auch eine Woche vor dieser Rallye, in Sachsen, einen tödlichen Unfall. Darunter litt auch diese Veranstaltung. Da so etwas nicht wieder passieren sollte, waren alle etwas vorsichtig. Nein doch nicht alle, sondern meist die Verantwortlichen der Rallye. Von manchen Fahren kann man das leider nicht behaupten und so wurde für uns der erste Tag so ziemlich zum Reinfall. Wir konnten von geplanten 106 WP km ganze 34 fahren, da der Rest wegen Unfällen abgesagt wurde. Davon waren wir natürlich nicht begeistert.
Der 2. Tag fing genauso an wie der 1., mit einer abgesagten WP. Danach lief es ganz gut. Wir kamen zum Fahren und beruhigten uns alle wieder ein bisschen. Nach der 13. WP mussten wir dann den 5. Gang wechseln, da dieser gebrochen war und ein Loch ins Getriebe gerissen hatte. Dies sollte aber unseren Klassensieg nicht im Wege stehen. 

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