Pirelli Lavantal Rallye:

Es gibt eigentlich nicht viel dazu zu schreiben. Die erste WP lief ziemlich gut und wir lagen in unserer diesmal ziemlich stark besetzten Klasse auf Platz 6. Doch auf WP 2 erlitten wir am Start einen Getriebeschaden und mussten aufgeben. Leider bestand auch, trotz gewechseltem Getriebe und einsatzfähigen Auto, nicht die Möglichkeit am nächsten Tag in irgendeiner Form an die Veranstaltung weiter teilzunehmen.

Ostalbrallye:

Auch wenn es lange Zeit nicht so aus sah, sind wir endlich mal wieder mit einen guten Ergebnis ins Ziel gekommen. Auf der ersten Prüfung sah es auch schon gut aus und wir lagen mit nur 4 sek. Rückstand auf Rang 2. Dann kam aber die 2. WP und in der litten wir sehr unter einem rätselhaften Bremsversagen. Zu allen Übel bekamen wir auch auf jeder WP nach 4 km Probleme mit den Reifen. Sie waren einfach zu weit aufgeschnitten für die trockenen Strassen. Aber andere Reifen, die wir fahren durften, hatten wir leider nicht. So lagen wir dann auch vor der letzten WP auf Rang 4 und hatten auch schon 33 sek. Rückstand auf Platz 2. Doch auf dem Weg zur 5. WP und vor allem auf der WP regnete es ziemlich heftig und so konnten wir uns mit 5 sek. Vorsprung Platz 2 sichern.

INA Croatia Delta Rallye:

Es war wie schon im letzten Jahr wieder eine super Veranstaltung. Nur waren wir in diesem Jahr 17 Starter in unserer Klasse und so sind wir mit dem erreichten 7. Platz mehr als zufrieden. Das Auto lief die gesamte Rallye recht gut nur mit unseren Bremsen hatten wir wieder das ein und andere Mal Probleme. Am 1. Tag hatten wir uns schon eine gutes Polster auf unsere Verfolger erfahren und riskierten auf der 1. Schleife am Samstag nicht mehr zuviel. Aber auf der 7. WP am Freitag hatte ein Fabia viel Zeit verloren und sass uns nun doch im Nacken. Also hiess es am Nachmittag noch mal tüchtig Gas geben und es hat auch geklappt.
Ich kann wirklich nur jeden, der eine Herausforderung sucht, diese Rallye empfehlen.

Waldviertel Rallye:

Endlich mal wieder eine grosse Rallye mit viel Schotter. Der erste Tag begann recht gut und die ersten 4 Prüfungen auf Waldwegen waren sehr anspruchsvoll. Danach wurde das Gelände etwas offener und die Prüfungen waren uns aus dem letzten Jahr schon bekannt. Auf der vorletzten WP riss dann wieder mal ein Schaltzug, passiert irgendwie immer hier. Dazu hatten wir heftige Vibrationen im Auto. Wir schleppte uns zum abendlichen Service, wo wir dank der Hilfe des neben uns stehenden tschechischen Teams unser Getriebe wechselten, die Vibrationen waren aber immer noch da.
Am nächsten Morgen starteten wir dann zwar mit neuen und auch wieder schaltbaren Getriebe, aber dafür kam ich mir vor als sässe ich auf einen Massagesessel. Es wurde dann am Nachmittag so schlimm, das uns auf den Prüfungen 2 mal die Zündkerzenstecker abgefallen sind. Wir waren nur froh ins Ziel zu kommen.

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